Halbkranke Kids und spät dran

Nadine und Skyla

Hm, wohin mit Kids, die grad fast gesund sind, aber nicht so, dass sie zur Schule bzw. in den Kindergarten können? Wär ich doch die Frühaufsteherin in diesem Haus – ich würd auch abhauen, bevor der Spuk beginnt. Naja, bin ich aber nicht, ich bin ja die, die dann abends freihändig ist…

Uiuiui, die Entscheidung, das hüstelnde, müde Kindergartenkind daheim zu behalten, hab ich heut Morgen so kurzfristig gefällt, dass keine Zeit mehr blieb, sie vor der Arbeit noch irgendwohin zu bringen. Dass das große Kind auf dem Weg zur Haustüre ins Klo einbiegt und sich übergibt, macht die Situation nicht besser.

Kommt wieder raus, sagt, er hat ein bisschen Bauchweh und ein bisschen Kopfweh. Oweh, ein-bisschen-Angaben. Ein bisschen klingt, als ob es zu wenig wär, um von der Schule daheim zu bleiben. Gleichzeitig, was überleg ich eigentlich? Immerhin hat er sich übergeben. Eieiei, was denn, wie denn und wo denn?

Egal jetzt. Kleines Kind bleib im Auto, großes Kind, kannst du hier sein, bis dich jemand abholt? Ja klar, meint er. Sicher? Ja, sicher! Ok, Knuddel, ich meld mich gleich bei dir.

Gut, so machen wir das. Mein Mann arbeitet 10 Minuten weit weg, Nici-Sis ist ebenso in der Gegend. Omas und Opas gibt‘s auch noch. Irgendjemand aus diesem Familienkreis wird schon können, sonst bin ich in 10 Minuten wieder hier. Vom Auto aus im Kindergarten noch das Mittagessen abbestellen, sowie die Lehrerin des Großen informieren.

Unterwegs ruft mich Nici-Sis zurück. Perfekt, ich treff mich mit ihr bei meinem heutigen Arbeitsort. Sie sammelt also die Kids ein und geht mit allen zur Oma.

Danke Familienbande. Tag kann starten.

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